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Die Sieger von Long Beach von links nach rechts: Mathieu Jaminet, Nick Tandy, Felipe Nasr, Matt Campbell.

4/19/2023

Kampf an die Spitze: Porsche Penske Motorsport erobert Podien.

Am Wochenende vom 15. und 16. April 2023 fanden weitere Rennen in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship und der World Endurance Championship statt. Sowohl beim 100-minütigen IMSA-Rennen in Long Beach als auch dem 6-stündigen WEC-Langstreckenrennen in Portimão zeigte das Porsche Penske Motorsport Team, was in ihnen steckt.

Das Rennen in Long Beach war das dritte Rennen der Saison, während in der WEC in Portimão zum zweiten Mal die roten Lichter für den Start erloschen. Nachdem die Teams in Sebring gezeigt haben, dass sie und der Porsche 963 das Zeug dazu haben, problemlos an der Spitze mitzumischen, war das Ziel in Long Beach und Portimão klar: das Podium erreichen. In beiden Rennserien war dieses Ziel klar erkennbar. Mehr noch: die Herausforderungen, die den Teams in Sebring noch zurückgeworfen haben, wurden aktiv bearbeitet.

Das Resultat konnte sich in Long Beach und Portimão sehen lassen.
Der Porsche 963 #6 überholt ein GTD Pro-Fahrzeug.
Der Porsche 963 #6 kämpft sich vorwärts durch das Feld.

Vorwärtsdrang in Long Beach.

Den Start des internationalen Rennwochenendes machte der IMSA-Straßenkurs in Long Beach am Samstag, den 15. April. Hier startete das Porsche Penske Motorsport Team von den Plätzen sechs und acht ihrer Klasse – die #6 mit Nick Tandy und die #7 mit Felipe Nasr. Von den Kundenteams reihte sich der Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports mit Patrick Pilet als zwölftes Fahrzeug im Grid ein. 

Nachdem die grüne Flagge geschwungen wird, kommt es in den ersten Minuten des Rennens schon zum Zwischenfall in der ersten Kurve. Fahrzeuge und deren Kleinteile verteilen sich über der Fahrbahn, aber noch bevor die gelbe Flagge für ein Full-Course-Yellow eingesetzt wird, kann sich Nick Tandy im Porsche 963 #6 durch das Feld nach vorn auf Platz zwei bewegen – direkt hinter den Acura #10 und vor einen der BMWs. Als die Strecke wieder freigegeben wird, verfolgt Tandy zwei Strategien: er muss seine zweite Position nach hinten verteidigen, aber gleichzeitig an dem führenden Fahrzeug dranbleiben. Eine nervenaufreibende Situation, die eine gute Streckenübersicht und fahrerisches Können abverlangt. Besonders in Rennen mit mehreren Fahrzeugklassen werden in genau diesen Situationen die langsameren Fahrzeuge der anderen Klassen strategisch genutzt, um die Konkurrenz auszubremsen.

Tandys Strategie geht in den nächsten 30 Minuten auf: Er schafft es, Abstand zum BMW #25 hinter ihm aufzubauen. Aber entspannen konnte er sich nicht, denn vor ihm lag noch die Aufholjagd mit dem Acura #10.

Die Boxenstopps der Fahrzeugklassen verändern das Fahrerfeld: Nacheinander entscheiden sich alle drei führenden Fahrzeuge für einen Boxenstopp, so dass Felipe Nasr bis auf den zweiten Platz nachrückt. Währenddessen erfolgt ein Fahrerwechsel bei der #6 und Nick Tandy gibt das Cockpit für Teamkollege Mathieu Jaminet frei.

Der standardmäßige Stopp des Porsche Penske Motorsport Teams wirkt zunächst unscheinbar, doch hier zeigt sich die Teamstrategie. Im Gegensatz zur Konkurrenz entscheidet sich das Team gegen einen Reifenwechsel und sparte so wertvolle Zeit in der Box.

Wir hatten nicht das schnellste Auto. Also haben wir alle möglichen Strategien durchdacht und uns dabei darauf geeinigt, auf einen Reifenwechsel zu verzichten.

Nick TandyFahrer Porsche #6
Die Strategie geht auch auf: Der Porsche 963 #6 schafft es vor dem ursprünglich führenden Acura #10 aus der Box und ist bestens positioniert, wieder unter die Top drei zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt begibt sich auch das Schwesterauto mit der Nummer sieben in die Boxengasse und es folgt ein Wechsel von Nasr zum Australier Matt Campbell. Auch bei der #7 entscheidet sich das Porsche Penske Motorsport Team gegen einen Reifenwechsel. Während des Wechsels erobert Jaminet in der #6 wieder die dritte Position und der Porsche #7 fuhr just in dem Moment aus der Box, als das Schwesternauto passierte. So konnte das Team kurz nach Beginn der letzten 60 Minuten die Plätze zwei und drei erringen.

Für Jaminet ist seine Platzierung als zweiter im Grid mit seinem Teamkollegen im Rücken ideal. Während Matt Campbell seine Position gegen den nachfolgenden Whelen Cadillac mit der Nummer 31 verteidigt, kann Jaminet sich voll darauf konzentrieren, seinen Vorteil auszubauen. Denn das Fahrzeug vor ihm war noch nicht in der Box und es kommt, wie es kommen musste: Mit noch 50 Minuten Rennzeit entscheidet sich das führende Fahrzeug zum Boxenstopp, der Porsche #6 erreicht die erste Position und die Nummer sieben rückt ebenso nach auf Platz zwei. Jaminet hat nun die besten Voraussetzungen, seinen Vorteil auszubauen.

Währenddessen geht es auch in der GTD Pro-Klasse heiß her. Im Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports sitzt zwischenzeitlich Klaus Bachler, der in ein nervenaufreibendes Duell mit der #3 von Corvette Racing verstrickt ist. Für Bachler ist das Ziel zunächst, seine zweite Klassenposition zu halten.
Der Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports fährt um eine Kurve.
Der Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports im Streckenabschnitt "The Fountain".
Die strategische Entscheidung, die Reifen nicht zu wechseln, zeigt sich als Vor- und Nachteil für die Porsche 963 Fahrzeuge. Während Jaminet in der #6 weiter in Führung bleibt, schafft es der Cadillac #31 von Whelen nach einem langen Duell, Matt Campbell in der Haarnadelkurve einzuholen. Der Materialverschleiß auf der Straßenrennstrecke während eines fortwährenden Duells war für die Michelin-Reifen zuviel. Aber kampflos will Matt Campbell seinen zweiten Platz nicht aufgeben: er heftet sich dicht an die Fersen des Cadillac, während dieser den Porsche 963 #6 jagt. 

Mathieu Jaminet hat aber die Konkurrenz bereits im Blick und setzt konstant GTD-Fahrzeuge als strategisches Mittel ein, um seinen Verfolger in Kurven auszubremsen. Immer wieder setzt er sich in den kurzen Geraden der Strecke vor eines der Fahrzeuge der anderen Klasse und zwingt seinen Verfolger dazu, die Kurve hinter den langsameren Fahrzeugen zu verbringen. Diese sind zwar verpflichtet, die GTP-Fahrzeuge vorbei zu lassen, aber das ist nicht immer an jeder Stelle möglich.

Schlussendlich gibt der Cadillac den Kampf auf und fährt in die Box, um einen Reifenwechsel durchzuführen. So ist der Porsche #7 wieder auf Platz zwei und #6 weiterhin auf der Eins – mit etwa 30 Minuten Rennzeit verbleibend.

Die Konkurrenz lies aber nicht lange auf sich warten. Die #25 von BMW nimmt den Porsche 963 von Campbell ins Visier und es wird zu einem erbitterten Kampf. Der BMW ist verbissen und versucht Matt Campbell vor Kurven zu irritieren, in der Hoffnung, dass dieser einen Fahrfehler begeht. Doch der Australier bleibt ruhig und macht keinerlei Lücken auf. Schlussendlich ist es die Verbissenheit des BMW, die ihm zum Verhängnis wird: In einer der 90°-Kurven versucht er, Matt Campbell in der Innenkurve zu überholen, während dieser durch ein GTD-Fahrzeug ausgebremst wird. Doch der BMW verliert die Kontrolle, überschießt die Kurve und verliert somit mehrere Plätze.

Für Matt Campbell in der #7 bleiben aber die letzten 20 Minuten des Rennens angespannt, denn nun rückt die #10 wieder zurück an die Spitze. Erneut bricht ein hartes Duell rund um den Porsche 963 #7 aus und Matt Campbell beweist sein fahrerisches Können. Wie mit dem BMW ist der Kampf intensiv und 17 Minuten vor Rennende kommt die #10 nach einem Täuschungsversuch in Kontakt mit dem Heck vom Porsche 963 #7. Es löst sich die linke Stabilisierung des Spoilers des 963 und fliegt auf die Strecke, das linke Hecklicht fällt aus. Doch für Matt Campbell ist das fehlende Teil seines Spoilers eher die Herausforderung. Zwar konnte er im Zuge dieses Überholversuchs der #10 seine Position halten, doch er kämpft sichtlich bei der Beschleunigung nachdem er die Kurven der Long Beach Rennstrecke verlässt. Die Aerodynamik des Porsche 963 #7 ist eindeutig eingeschränkt, aber der Australier kämpft weiter.

Mit nur zehn verbleibenden Minuten sind die Fahrzeuge auf Position zwei (Porsche #7), drei (Acura #10) und vier (BMW #25) nur Millisekunden voneinander entfernt. Das in Kombination mit dem Reifenverschleiß und der verminderten Aerodynamik wird für Matt Campbell zum Verhängnis: Der Acura setzt zum Überholen innen an, während der BMW von außen in den Angriff über geht. Der Porsche 963 #7 fällt zurück auf Rang vier.

Trotz der wenigen verbleibenden Rennzeit schafft es der Acura, zum Porsche #6 aufzuschließen und wird zur Bedrohung für Mathieu Jaminet. Beide Fahrzeuge trennen unter eine Sekunde Zeit und in der vorletzten Runde setzt die #10 zum Angriff an. In der sechsten Kurve setzt sich der Acura in die Innenkurve, aber sein Tempo ist zu hoch: er überschießt die Kurve und stößt auf die Reifenwand entlang der Strecke, während Jaminet seinen Kurs weiter verfolgt. 

Mit einem Full-Course-Yellow geht das Rennen zu Ende. Mathieu Jaminet fährt mit der #6 auf den ersten Platz des Podiums und Matt Campbell auf dem dritten Platz. In der GTD Pro-Klasse erreicht Klaus Bachler für Pfaff Motorsports den dritten Platz.

Der erste Erfolg mit dem Porsche 963 – das hätten wir uns nicht besser erträumen können.

Felipe NasrFahrer Porsche #7
Von links nach rechts: Laurens Vanthoor, André Lotterer und Kévin Estre feiern ihren Sieg.
Die Fahrer des Porsche 963 #6 feiern ihren Sieg in Portimão.

Podiumplatz in Portimão.

Am Sonntag in Portimão startete das Porsche Penske Motorsport Team von Platz fünf (#6) und sieben (#5) im Grid der World Endurance Championship. Im Vergleich zu Long Beach geht es in Portugal eher entspannt los: ohne Unfälle oder Berührungen startet das sechsstündige Rennen und Laurens Vanthoor begibt sich sofort auf den vierten Platz im Grid, was ihn genau zwischen zwei Ferrari Hypercar-Fahrzeuge platziert. Direkt in der ersten Kurve arbeiten beide zusammen und er fällt zurück auf Platz fünf.

Besonders in der Anfangsphase des Rennens fokussierte das Porsche Penske Motorsport Team eher darauf, ihre Positionen zu halten und bei Gelegenheit zu verbessern. So wurde es recht ruhig in der Hypercar-Klasse – dafür wurde in der GTE Am-Klasse ein sechsstündiger Wettkampf entfacht: Die Iron Dames im pinken Porsche 911 RSR mit der Nummer 85 starteten vom zweiten Platz und fanden sich nach Rennbeginn auf Platz drei hinter dem Corvette #33. Innerhalb der ersten 30 Minuten versucht Sarah Bovy Druck auf der Corvette aufzubauen. Schlussendlich gelingt es ihr in der kurz vor Abschluss der ersten Stunde in der letzten Kurve und sie gelangt auf die zweite Position.

Als sich die erste Stunde des Rennens dem Ende neigt, wird es Zeit für die Hypercar-Fahrzeuge, nach und nach einen Boxenstopp vorzunehmen. Währenddessen hat Sarah Bovy von den Iron Dames zum Ferrari #21 in der ersten Position der GTE Am-Klasse aufgeschlossen und verfolgt eindeutig das Ziel, die Konkurrenz zu überholen. Der Porsche #6 kommt zurück aus der Box auf Platz neun, danach geht es für den 963 #5 in die Box. Wie in der IMSA entscheidet sich das Team dazu, die Reifen nicht zu wechseln und spart so einige wertvolle Sekunden. Für den Porsche 963 #6 bedeutet das die Rückkehr in das Rennen auf der dritten Position.

Im weiteren Verlauf der nächsten Stunde wechselt es für den Porsche #6 immer wieder zwischen Angriff und Verteidigung gegen zwei altbekannte Konkurrenten: Wenn der Werksfahrer Laurens Vanthoor gerade nicht versucht, den Ferrari #50 auszukontern, dann arbeitet er hart daran, den großen Abstand zum führenden Toyota #7 zu reduzieren. In dieser Zeit zeichnet sich auch bei den Iron Dames ein ähnliches Bild ab: Sarah Bovy ist im konstanten Wettkampf mit Cadillac und gelegentlich Ferrari, und ihre Position schwankt zwischen der zwei und der drei.

Als die zweite Stunde des Rennens beginnt, geht es erneut für die Hypercar-Fahrzeuge in die Box. Dieses Mal entscheidet sich das Porsche Penske Motorsport Team zu einem Reifen- und Fahrerwechsel – in der #5 steigt Frédéric Makowiecki hinter das Lenkrad, während Kévin Estre in die #6 wechselt. Beide Fahrzeuge kehren zurück auf ähnliche Positionen nach dem Stopp: Die Nummer fünf in siebter Position, #6 auf Position vier hinter dem Ferrari #51. Erst eine Stunde danach entscheiden sich die Iron Dames für einen Fahrerinnenwechsel. Rahel Frey übernimmt das Steuer beim Porsche 911 RSR mit der Nummer 85 und bleibt genauso fokussiert wie ihre Teamkollegin Sarah Bovy. Nach zweieinhalb Stunden Rennzeit kämpft sie sich auf die erste Position der GTE Am-Klasse vor.

Kurz darauf geht auch Estre in den Angriff über und holt den Ferrari #51 auf der dritten Position ein. Er arbeitet sich methodisch an den Konkurrenten heran und zieht elegant über die Innenkurve vorbei – somit ist der Porsche 963 #6 auf der dritten Position im Rennen. Selbst, als die Stunde erneut für die Boxenstoppphase läutet, kehrt Kévin Estre wieder genau dahin zurück und setzt das Rennen in der dritten Stunde auf Platz drei fort.
Der Porsche 963 #6 vor einem Ferrari in der Kurve.
Eines der Hauptduelle des Rennens: Porsche vs Ferrari.
Kurz vor Anbruch der letzten zwei Rennstunden erfolgte der nächste Fahrerwechsel: Während Kévin Estre den Platz in der #6 für André Lotterer freimachte, tausche Frédéric Makowiecki mit Michael Christensen im Porsche 963 #5. Doch etwas mehr als 15 Minuten danach ist Christensen gezwungen, wieder in die Box zurückzukehren. Der Grund: Die Servolenkung des Porsche #5 setzt aus und nach der ersten Überprüfung der Situation stellt das Team fest, dass es sich nicht so schnell beheben lässt. Somit musste der 963 temporär aus dem Rennen genommen werden.

In der Zwischenzeit fixiert sich André Lotterer auf einen Platz auf dem Podium. Zwar verbringt er einige Zeit hinter einem Cadillac auf der fünften Position, doch weil Cadillac ihre Boxenstoppzeiten um 30 Minuten verschoben zum restlichen Feld durchführen, rutscht der Porsche #6 auf die vierte Position. Auch in der GTE Am-Klasse geben die Fahrer und Fahrerinnen nochmal Gas: Für die Iron Dames ist zwischenzeitlich Michelle Gatting am Steuer und kämpft mehrere Runden gegen einen Ferrari um ihre Position auf der Zwei zu halten. Doch die tückische Achterbahn der Strecke und das dichte Fahrerfeld machen irgendwann die Verteidigung fast unmöglich und sie fällt zurück auf die dritte Position der GTE Am-Klasse. Dafür haben sich weitere Porsche Customer Racing Teams in die Top Zehn vorgearbeitet – Project 1 AO, Dempsey-Proton und Proton treiben ihre Porsche 911 RSR zielstrebig voran.

Als die letzte Stunde des Rennens schlägt, findet die erste Safety-Car-Phase statt. In diesem Moment befindet sich der Porsche 963 #6 auf Platz drei der Hypercar-Klasse und es fehlte ihm nicht mehr viel, um den zweitplatzierten einzuholen – es war nur noch eine Frage von wenigen Runden. Es dauert knapp zehn Minuten, bis die Strecke wieder freigegeben ist und sofort nach der Freigabe begibt sich ein Großteil des Feldes in die Boxengasse. Die einzige Ausnahme sind die Ferraris, die sich für einen späteren Stopp entscheiden. Das führt dazu, dass Lotterer hinter dem Ferrari #51 wieder aus der Boxengasse ins Rennen zurückkehrt und der spätere Stopp der Konkurrenz lässt ihn auf Platz drei nachrücken mit dem Cadillac #2 mit viel Abstand hinter ihm.

In den letzten zehn Minuten funkt André Lotterer in die Box: sein Benzinlicht ist an, seine Tankfüllung wird voraussichtlich nicht ausreichen. Aufgrund eines Sensorfehlers wurde zu wenig Kraftstoff bei der letzten Füllung eingetankt. Für Zuschauer wird die Spannung fast unerträglich – das Podium scheint in Gefahr. Doch das Porsche Penske Motorsport Team bleibt ruhig, Lotterer begibt sich in die Box und erhält eine halbe Tankfüllung. Der Stopp ist nur so lang wie nötig und zeitlich auf den Punkt genau: Als André Lotterer mit der #6 gerade aus der Box fährt und beschleunigt, biegt der nachfolgende #2 Cadillac um die Kurve vor der Start-Ziel-Geraden. Schlussendlich überfährt der Porsche 963 #6 die Zielgerade auf dem dritten Platz und erreicht somit zum ersten Mal in der 2023 WEC Saison das Podium.

Beim nächsten Rennen in Spa wollen wir wieder bei der Musik sein.

Frédéric MakowieckiFahrer Porsche #5
In der GTE Am-Klasse schlossen die Iron Dames nach ihrem sechsstündigen Kampf den zweiten Saisonlauf der WEC auf dem dritten Platz ab. Auch unter den Top zehn Platzierungen sind die Customer Racing Teams Project 1 – AO auf Platz sechs, Dempsey-Proton Racing auf Platz sieben und Proton Competition auf Platz neun.

Schon vor dem Qualifying sagte Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport: „Beim Rennen in Portugal peilen wir unseren ersten Podestplatz an.“ Ein Ziel, dass das Team im Verlauf der sechs Stunden eindeutig vor Augen behalten hat, ohne dabei beim Kampf um bessere Platzierungen die Fassung zu verlieren. Die IMSA- und WEC-Teams haben aus den Herausforderungen und Daten der Rennen in Sebring gelernt, und werden auch nach Long Beach und Portimão ihre Erfahrungen auswerten.
Zwei Porsche 911 GT3 RS von Kelly-Moss with Riley und Wright Motorsports auf der Rennstrecke.
Beide Porsche 963 beim Boxenstopp in der IMSA.
Das Heck des Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports in einer Kurve.
Das gesamte Porsche Penske Motorsport IMSA-Team in einem Siegesgruppenfoto.
Seitenansicht des Porsche 911 RSR der Iron Dames auf der Rennstrecke in Portimão.
Das Heck des Porsche 963 #6 in einer Kurve.
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