Drei Rennen, zwei Sieger und jede Menge Action – auf dem Sachsenring bot der Porsche Carrera Cup Deutschland packenden Motorsport. Dylan Pereira (Luxemburg/Förch Racing) jubelte über seinen Debütsieg im nationalen Markenpokal. Während Larry ten Voorde (Niederlande/Nebulus Racing by Huber) den zweiten Lauf des Wochenendes für sich entschied, fuhr im dritten Rennen erneut Pereira in seinem 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup zum Sieg.
Dank einer starken Leistung sorgte Pereira für Spannung im ersten Rennen: Nachdem der Luxemburger in der ersten Runde an Leon Köhler (Deutschland/T3/HRT Motorsport) vorbeizog, verkürzte er danach den Rückstand auf Spitzenreiter ten Voorde immer weiter. In der 17. Runde übernahm Pereira die Führung und gewann vor ten Voorde und Köhler. Im zweiten Lauf zeigte sich ten Voorde trotz zweier Safety-Car-Phasen nervenstark – der Huber-Pilot feierte einen Start-Ziel-Sieg. Die Plätze zwei und drei gingen an Pereira und Diego Bertonelli (Italien/FACH AUTO TECH). Beim dritten Rennen hieß der Gewinner erneut Pereira. Der Förch-Racing-Pilot siegte vor ten Voorde und Köhler. In der ProAm-Klasse fuhr Carlos Rivas (Luxemburg/Black Falcon Team Textar) zweimal zum Sieg, einmal jubelte Matthias Jeserich (Deutschland/CarTech Motorsport by Nigrin).