ESL R1 Round 6 – a tough pill to swallow.

Der Druck steigt für das gesamte Fahrerfeld der ESL R1 Spring Season. 48 Fahrer gingen im Februar im Zuge der IEM Katowice in Runde 1 und 2 an den Start. Nur die Hälfte wird nach der letzten Online-Runde noch die Chance haben, um die Fahrermeisterschaft zu kämpfen. Runde 6 lud erneut zum Schlagabtausch auf dem Nürburgring ein. Vier immens wichtige Qualifyings und die danach folgenden Viertelfinals waren maßgeblich für das Weiterkommen und die Teilnahme an den Halbfinals am Montag. Dayne Warren und Joshua Rogers konnten ihr Halbfinalticket eindrucksvoll mit einem Sieg im jeweiligen Lauf sichern. Mack Bakkum folgte auf P3 ins zweite Halbfinale am Montag. Dort sah es zunächst vielversprechend aus, doch aufgrund von Startproblemen bei Dayne Warren und Joshua Rogers sowie einer Zeitstrafe für Mack Bakkum schieden alle drei Fahrer bereits im Halbfinale aus.

Dayne Warren startete erneut im ersten Viertelfinale für das Porsche Coanda Esports Racing Team. Eine herausragende Leistung im Qualifying sicherte ihm die Pole-Position. Im Rennen ließ er nichts anbrennen: ein Start-Ziel-Sieg sicherte ihm das Ticket fürs Halbfinale am Montag. Sein Landsmann Joshua Rogers sicherte sich seine nächste Pole-Position im zweiten Viertelfinale. Beim Start überholte ihn Sebastian Job von G2 Esports. Doch mit der Zielflagge in Sicht, setzte sich Joshua Rogers in der letzten Kurve vor den Briten und lieferte ein Fotofinish zum Sieg. Im dritten Viertelfinale trat Mitchell deJong an. Kleine Ungereimtheiten im Qualifying verhinderten einen Startplatz in der Safe Zone. Er ging von Platz 10 ins Rennen und konnte zwei weitere Positionen gutmachen. Doch P8 bedeutete das vorzeitige Ende seines Renntages. Im vierten Viertelfinale war es erneut Mack Bakkum, der mit einer abgebrühten Leistung überzeugte. P3 im Qualifying und dieselbe Position im Rennen ließen den Niederländer erneut am Montag an den Start gehen.

Beide Australier gingen am Montag im ersten Halbfinale an den Start. Im Qualifying setzte Joshua Rogers die zweitschnellste Zeit. Sein Teamkollege landete auf dem fünften Platz. Eine großartige Ausgangslage für das Rennen. Doch beide Fahrer hatten Probleme beim Start: Dayne Warren kam nicht vom Fleck und Joshua Rogers erhielt für seinen Frühstart eine Durchfahrtsstrafe, die er nach der ersten Runde antrat. Am Ende bedeuteten der 11. und 12. Platz das Aus im Halbfinale für beide Fahrer. Ein enttäuschender Start in den Renntag. Mack Bakkum stellte in seinem Qualifying mit Platz 6 die Weichen für ein Weiterkommen. Im Rennen sah es zunächst gut für den Holländer aus. Nach einem intensiven Kampf in der ersten Runde, war er in einen Unfall in der ersten Kurve verwickelt, für den er eine 10-Sekunden-Zeitstrafe erhielt. Beim Sprintformat der ESL R1 war das natürlich das Ende für Mack Bakkum. Am Ende überquerte er die Ziellinie auf P9.

Bereits nächsten Freitag und Montag gehen die Porsche Esports Werksfahrer erneut auf Punktejagd. Runde 7 findet abermals auf der virtuellen Achterbahn von Spa-Francorchamps statt. Runde 8 markiert bereits das Ende der Online-Phase der ESL R1. Für die Fahrer geht es in den letzten beiden Online-Runden um alles: wer in der Fahrerwertung nicht unter den Top 24 steht, verpasst das Spring Major Finale Anfang Juni in München. Alle Informationen und News rund um das Porsche Coanda Esports Racing Team und die neue ESL R1 Rennserie können auf den Social Media Plattformen von Coanda Esports (Twitter, Instagram, Facebook) sowie dem Porsche Twitch Channel, dem Porsche Motorsport Instagram Kanal und dem Porsche Motorsport Hub verfolgt werden.