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Team Porsche Penske Motorsport beim Reifenwechsel in der Box.

Porsche Penske Motorsport: WEC Team

Erfolgreich seit den 70ern: Team Penske und Porsche Motorsport. Jetzt bricht die erfolgreiche Partnerschaft auf zu neuen Ufern: als Porsche Penske Motorsport mit dem Porsche 963 in der WEC.

Mit der neuen Hybrid-Kategorie Hypercar der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) kehrt eine altbewährte Partnerschaft in die Motorsport-Welt zurück: Porsche Motorsport und Team Penske. Unter dem Namen Porsche Penske Motorsport geht das Team aktiv in die Saison 2023 der WEC. Aus der Dependance in Mannheim heraus agiert Porsche Penske Motorsport auf Rennstrecken wie in Sebring, Le Mans und Bahrain. Das Ziel? Zum ersten Mal gemeinsam in der WEC Siege einholen. Es ist eine Kooperation, die schon in der Vergangenheit ihren Siegeswillen in Nordamerika bewiesen hat.
Stark auf jedem Kontinent: Die 1970er
Titelträger: Die 2000er
Rekordjäger: ab 2023

Stark auf jedem Kontinent: Die 1970er

Während Porsche und Penske 1972 gemeinsam an den Start der Canadian-American Challenge Cup (Can-Am) gingen, holte sich Porsche in Europa den GT-Herstellertitel in der WEC. Bereits im Folgejahr dominierte der Porsche 911 Carrera RSR als Siegerfahrzeug. Zwar bleibt der Sieg in Le Mans aus, doch auf der legendären Targa Florio verewigt sich der RSR im Jahr 1973 mit der Zieleinfahrt. Es läutet eine neue Zeit im GT-Kundensport ein.

 

In den USA holt derweil am 11. Juni 1972 der Team Penske Fahrer Mark Donohue mit dem 1.000 PS starken 917/10 direkt den 2. Platz. Und das, obwohl seine Turbo Drosselklappe durch Streckenschmutz offen klemmte und er dadurch drei Runden zurückgeworfen wurde. Auf der darauffolgenden Road Atlanta im Frühjahr errang George Follmer, der für einen verletzten Donohue einsprang, den ersten Platz. Damit begann eine Siegesserie für Team Penske und Porsche: aus insgesamt 17 Rennen in zwei Saisons holte das Team 11 Siege.

Titelträger: Die 2000er

Im Jahr 2006 kehrte Team Penske erneut in Begleitung von Porsche Motorsport in die IMSA zurück, während die WEC sich rein auf GT-Rennen konzentrierte. Das Team stieg mit dem Porsche RS Spyder in die LMP2-Kategorie der American Le Mans Series (ALMS) ein – und holte schon im ersten Jahr den Gesamtsieg, Herstellertitel und die Fahrertitel.

Die Folgejahre 2007 und 2008 gestalteten sich nicht anders: Auch hier holte sich das Team Penske mit dem Porsche RS Spyder alle Titel der LMP2-Klasse – und siegte selbst gegen LMP1-Prototypen. Besonders in 2008 erfüllte sich die Kooperation einen lang ersehnten Traum: der Sieg bei den 12 Stunden von Sebring und das sogar im Doppelpack. Platz 1 und 2 gingen an Team Penske. Für Porsche war es nach genau 20 Jahren der erste Sieg seit langem in Florida.

Rekordjäger: ab 2023

Im Jahr 2023 ging es im World Endurance Championship Kalender mit den 1000 Meilen von Sebring am 17. März los. Doch das Team konnte schon während der Entwicklung und Homolegierung des Porsche 963 zusammenwachsen. Nach dem Roll Out des LMDh-Prototyps ging das Porsche Penske Motorsport Team direkt in ihren Streckeneinsatz: knapp 8.000 Kilometer legte das Team im ersten Halbjahr von 2022 zurück, um den Porsche 963 für seinen Einsatz in der IMSA und WEC vorzubereiten.

 

Fahrerfahrung in Europa konnte das Team schon während der Tests sammeln: während des Roll-Outs im Porsche Entwicklungszentrum in Weissach, bei den Tests auf der Circuit de Catalunya bei Barcelona und der Präsentation des 963 in Goodwood. Mit dem Start in die Saison 2023 war die Zeit für Tests vorbei – und es ging darum, gemeinsam neue Erfolge in der FIA WEC zu feiern.

Die gemeinsame Historie und die großen Erfolge, die wir zusammen feiern durften, sind unvergleichlich. Ich kann es kaum erwarten, mit dem Aufbau des globalen Rennteams zu beginnen, das in Zukunft um Siege und Titel fahren wird.

Roger PenskeGründer Team Penske
Der Gründer von Penske Motorsport, Roger Penske und Urs Kuratle, der Leiter Werksmotorsport LMDh, im Gespräch.

Startschuss: Katar

Nach einer erfolgreichen Premierensaison mit vielen Erfahrungen, Triumpfen und Podestplätzen freut sich das Team Porsche Penske Motorsport jetzt auf die neue Rennsaison 2024. Los geht es im März – und zwar erstmals in Katar. Hier, auf dem Losail International Circuit, fällt die Startflagge nicht nur für die „6 Stunden von Doha“, sondern auch für den Kampf um den Titel der FIA-Langstreckenmeisterschaft.

 

Gemeinsam mit dem Team Porsche Penske Motorsport fiebern wir mit. Denn ab dem ersten Rennen in Katar im März will das Team beweisen, dass die bisher zurückgelegten Kilometer und die harte Arbeit von Ingenieuren, Mechanikern und Fahrern den hohen Erwartungen gerecht werden können. Und zu den vergangenen Erfolgen mehr ergänzen.

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