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André Lotterer in seinem Rennanzug.

Porsche Werksfahrer: André Lotterer

Vom ersten Moment an war André Lotterer für den Motorsport vorbestimmt: Sein Vater, Henri Lotterer, hatte einen eigenen Rennstall in Belgien und so wuchs Lotterer zwischen Rennsport- und Tourenwagen auf. Mit sieben setzte Henri Lotterer seinen Sohn das erste Mal in ein Go-Kart – und erkannte sofort, dass er Potenzial hat.

Mit 14 siegte André bereits in der Junior Weltmeisterschaft. Der Sprung in den Formel-Sport erfolgte daher schnell: mit 16 nahm André an der Formel BMW ADAC Meisterschaft teil und siegte direkt zwei Jahre in Folge. Seine Erfolge in der Formel 3 sprachen für sich selbst und erregten die Aufmerksamkeit der Formel 1 Teams.


Die Zeit in der Formel 1 verbrachte Lotterer zunächst mit ein paar Siegen, dennoch wurde er eher als Reserve- und Testfahrer ausgewählt. Aber Andrés Devise ist „No race, no life!“, daher entschied er sich, den Sprung in die GT-Serien in Japan zu wagen, um sich und seine Karriere weiter zu fördern.


Sieben Jahre lang kämpfte André Lotterer in den japanischen Rennserien um Plätze, bis er nach einem guten Debüt in Le Mans von Audi als Werksfahrer eingestellt wurde. Auch hier fuhr er sieben Jahre lang, doch diesmal weltweit im Rahmen der World Endurance Championship. Als Audi aus der WEC aussteigt, wechselt Lotterer zu Porsche. 

Der Porsche 963 #6 auf der Rennstrecke.

Generell für Porsche Rennen zu fahren, erfüllt mich mit Stolz und motiviert mich!

André LottererWerksfahrer

Für den leidenschaftlichen Oldtimer Sammler ist der Wechsel zu Porsche eine große Chance. Auf seinen Social Media Kanälen präsentiert er seine Schätze regelmäßig: vom 356 Speedster über den 911 Carrera RS 2.7 bis hin zum 911 Carrera GT. Er sammelt sie nicht nur, sondern kennt auch ihre Geschichte.


Kein Wunder also, dass er davon träumt, mit Porsche in Le Mans den Gesamtsieg zu holen. Immerhin ist es das 75. Jubiläum von Porsche und das 100. Jubiläum von Le Mans. Es wird also so oder so Geschichte geschrieben und André Lotterer will dabei sein.


World Endurance Championship (WEC)

• 2012, LMP1-Klasse: 1. Platz der Fahrerwertung mit 3 Siege und 4 Podien

• 2013, LMP1-Klasse: 2. Platz der Fahrerwertung mit 3 Siegen und 3 Podien

• 2014, LMP1-Klasse: 1. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen

• 2015, LMP1-Klasse: 2. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen und 6 Podien

• 2016, LMP1-Klasse: 5. Platz der Fahrerwertung mit 3 Podien

• 2017, LMP1-Klasse: 1. Platz der Herstellerwertung

• 2018 – 2019, LMP1-Klasse: 5. Platz der Fahrerwertung mit 2 Podien


Formel E

• 2018 – 2019: 8. Platz der Fahrerwertung mit 2 Podien

• 2019 – 2020: 8. Platz der Fahrerwertung mit 2 Podien, Wechsel zu Porsche nach dem 3. Rennen

• 2020 – 2021: 2. Platz in Valencia

• 2021 – 2022: 2. Platz in Mexico City


Formula Nippon Japan

• 2003: 5. Platz der Fahrerwertung mit 3 Podien, Rookie of the Year

• 2004: 2. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen und 2 Podien

• 2005: 4. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen

• 2006: 3. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen und 1 Podium

• 2007: 5. Platz der Fahrerwertung mit 1 Sieg und 2 Podien

• 2008: 3. Platz der Fahrerwertung mit 4 Podien

• 2009: 3. Platz der Fahrerwertung mit 1 Sieg und 3 Podien

• 2010: 2. Platz der Fahrerwertung mit 1 Sieg und 6 Podien

• 2011: 1. Platz der Fahrerwertung mit 5 Siegen und 1 Podium

• 2012: 4. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen und 1 Podium

Super GT Japan

• 2003, GT500-Klasse: 16. Platz der Fahrerwertung mit 1 Podium

• 2004, GT500-Klasse: 8. Platz der Fahrerwertung mit 1 Podium

• 2005, GT500-Klasse: 9. Platz der Fahrerwertung mit 1 Podium

• 2006, GT500-Klasse: 1. Platz der Fahrerwertung mit 1 Sieg und 2 Podien

• 2007, GT500-Klasse: 6. Platz der Fahrerwertung mit 1 Sieg

• 2008, GT500-Klasse: 3. Platz der Fahrerwertung mit 4 Podien

• 2009, GT500-Klasse: 3. Platz der Fahrerwertung mit 1 Sieg und 4 Podien

• 2010, GT500-Klasse: 2. Platz der Fahrerwertung mit 1 Sieg und 3 Podien

• 2011, GT500-Klasse: 8. Platz der Fahrerwertung


Super Formula

• 2013: 2. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen und 2 Podien

• 2014: 3. Platz der Fahrerwertung mit 2 Siegen und 2 Podien

• 2015: 3. Platz der Fahrerwertung mit 3 Siegen

• 2016: 2. Platz der Fahrerwertung mit 3 Podien


24 Stunden von Le Mans

• 2009, LMP1-Klasse: 7. Platz der Gesamtwertung

• 2010, LMP1-Klasse: 2. Platz der Gesamtwertung

• 2011, LMP1-Klasse: 1. Platz der Gesamtwertung

• 2012, LMP1-Klasse: 1. Platz der Gesamtwertung

• 2013, LMP1-Klasse: 5. Platz der Gesamtwertung

• 2014, LMP1-Klasse: 1. Platz der Gesamtwertung

• 2015, LMP1-Klasse: 3. Platz der Gesamtwertung

• 2016, LMP1-Klasse: 4. Platz der Gesamtwertung


Weitere Ergebnisse

Proximus 24h of Spa

 2002, N-GT-Klasse: 3. Platz der Gesamtwertung

JAF Grand Prix

 2010: 1. Platz

A1 Grand Prix

• 2009, Team Deutschland: 9. Platz der GP Portugal

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