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Ein silberner Porsche 911 GT3 Cup mit dem Logo des Porsche Motorsport Junior Programms in der Boxengasse.

Eine Chance für junge Talente.

Das Porsche Motorsport Junior Programm verfolgt ein Ziel: junge Talente zu professionellen Rennfahrern auszubilden. Dazu durchlaufen sie ein umfangreiches Ausbildungsprogramm, das sie in allen relevanten Bereichen dabei unterstützt, ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Die Zukunft des Motorsports beginnt mit dem Nachwuchs: Seit 1997 handelt Porsche nach diesem Prinzip. Der damalige gleichgesinnte Partner war UPS – auf den Schnelligkeit, Präzision und Zuverlässigkeit ebenso zutreffen wie auf Porsche selbst. Ergebnis der Zusammenarbeit: der Aufbau des UPS Porsche Junior Teams.


Neben dem sportlichen Erfolg entwickelte sich das Junior Team schnell zur wichtigen Nachwuchsschule für Porsche Werksfahrer. Genauer: für glaubwürdige Markenbotschafter eines der erfolgreichsten Sportwagenbauer weltweit – mit Namen wie Timo Bernhard, Marc Lieb, Patrick Long, Michael Christensen, Earl Bamber, Matt Campbell oder Thomas Preining. Allesamt einstige Porsche Junioren, die den Sprung zum Werksfahrer schafften. Auch die Motorsportgrößen Dirk Müller, Lucas Luhr und Mike Rockenfeller starteten ihre Karrieren im Junior Team.

Eine Gruppe junger Menschen in Rennsportanzügen sitzen in einem  hellen Raum vor einem Vortragenden.
Die Teilnehmer der Junior Programmsichtung von 2022.

Der Weg zum Motorsport.

Für das Porsche Motorsport Junior Programm kommen zunächst Teilnehmer der international Porsche Markenpokale in Frage. Die erfolgreichsten Fahrer werden von den Verantwortlichen nominiert und durch Porsche Motorsport zu einer gemeinsamen Sichtung eingeladen.

An zwei Tagen stellen die Markenpokal-Piloten neben möglichst schnellen Rundenzeiten auch ihr Technikverständnis sowie ihre analytischen Fähigkeiten bei der Abstimmung der Porsche 911 GT3 Cup Fahrzeuge unter Beweis. In ausführlichen Interviews und durch die Beobachtung der Kandidaten im Umgang mit TV und Medien gewinnen wir einen detaillierten Eindruck über die Teilnehmer.


Um das Gesamtbild abschließen zu können, nehmen die jungen Fahrer außerdem an Fitness-, Belastungs- und Mentaltests teil. Der Sieger wird als Porsche Junior im Porsche Mobil 1 Supercup gefördert.


Die Kandidaten können ausschließlich über die internationalen Markenpokale nominiert werden, es ist nicht möglich sich für das Programm zu bewerben.

Bei der jährlichen Sichtung entscheidet sich eine kompetent besetzte Jury dann für den Fahrer, der das beste Gesamtpaket und das größte Entwicklungspotenzial anbieten kann.

Sascha MaassenPorsche Motorsport Junior Programm Coach, ehemaliger Werksfahrer

Förderung.

Die Förderung wird zunächst einmal für eine Saison gewährt. Neben dem finanziellen Zuschuss von bis zu 225.000 € erhalten alle Porsche Junioren ein umfangreiches Ausbildungsprogramm. In der Zeit der Förderung durchläuft der Porsche Junior eine Ausbildung zum Profi-Motorsportler: Dabei steht das Thema körperliche Fitness ebenso auf dem Lehrplan wie die mentale Belastungsfähigkeit. Die Trainingspläne werden kontinuierlich angepasst.


Ein Fahrercoach begleitet alle Porsche-Junioren an den Rennwochenenden, hilft bei der Datenanalyse und optimiert das Fahrverhalten auf der Strecke. Mediatrainings, Workshops mit Inhalten wie Fahrzeugdynamik sowie der Einsatz bei Werks- und Kundenevents bilden einen weiteren Grundstein für eine Karriere als Werksfahrer.

In der gesamten Zeit steht den Porsche Junioren in allen Bereichen ein Expertenteam mit Rat und Tat zur Seite. Ebenso können sie ihr Team nach einem von der Porsche AG definierten Kriterienkatalog selbst auswählen. Das erforderliche Restbudget zur Finanzierung des jeweiligen Engagements obliegt ebenfalls dem Junior Fahrer. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit bis zu zwei Jahre von Porsche gefördert zu werden.


Anfragen zum Porsche Motorsport Junior Programm senden Sie bitte an:

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