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Sven Müller lächelt in die Kamera.

Porsche Junior Fahrer: Sven Müller

Sportliches Multitalent

Als 12-Jähriger legte Sven Müller den Grundstein für seine Motorsport-Karriere: Wie einige andere begann er im Kartsport mitzufahren. Dort nahm er fünf Jahre lang an verschiedenen Kartrennen teil, bis er in 2010 das Kart gegen einen Einsitzer tauschte. In dieser Motorsport-Kategorie verbrachte er vier Jahre und gewann erst Podien in Deutschland und schließlich in ganz Europa.

 

Ab 2013 zog es den Deutschen weiter in die nächste Disziplin. Seine bisherigen Leistungen hatten einiges an Aufmerksamkeit erregt – er wurde zur Sichtung des Porsche Junior 2014 eingeladen und wurde ausgewählt. Damit nahm Müller ab 2014 am Porsche Carrera Cup Deutschland und dem Porsche Mobil 1 Supercup teil und erreichte in beiden Rennserien gute Platzierungen als Rookie. Es wurde zu einem geschäftigen Jahr für den damals 21-Jährigen.

Portraitfoto von Sven Müller, der seinen Helm mit offenem Visor auf dem Kopf hat.

Kontrastprogramm

Wenn Sven Müller gerade nicht auf international bekannten Rennstrecken unterwegs ist, ist er häufig am Wasser: entweder zum Entspannen an seinem heimischen Koi Teich oder beim Angeln in der Natur. Beides bietet ihm einen ruhigen Kontrast zu seinem temporeichen Beruf als Fahrer im Rennsport.

 

Doch ganz ohne den Motorsport verbringt Müller seinen Alltag nicht. Sein Bruder ist sein direkter Nachbar und dieser führt eine Werkstatt für Karosseriebau. Als gelernter Mechatroniker hilft der Porsche Fahrer regelmäßig aus. Sein Wissen bringt er auch in seinem Rennalltag ein und das zeigt sich mitunter in seinen Erfolgen. In den vergangenen Jahren erreichte er gute Platzierungen bei Langstreckenrennen auf dem Nürburgring, Spa und Barcelona.

Ich gebe alles, um Rennen zu gewinnen.

Sven MüllerPorsche Fahrer

Veranstaltergemeinschaft Langstrecke Nürburgring

- 2024

- 2022: 1. Platz bei den 12 Stunden vom Nürburgring

- 2021: 2. Platz beim Münsterlandpokal

- 2020: 14. Platz beim 6 Stunden Ruhr-Pokal-Rennen

- 2019: 7. Platz beim Münsterlandpokal, 31. Platz beim H&R-Cup

- 2018: 3. Platz bei der Westfalenfahrt, 4. Platz beim Ruhr-Pokal-Rennen

 

ADAC GT Masters

- 2023: erster Platz in Hockenheim und drei Podiumsplätze

- 2023: 1. Platz auf dem Hockenheimring

- 2022: 8. Platz in der Teamwertung mit einem 2. Platz und zwei 3. Plätze

- 2021: 20. Platz in der Fahrerwertung

- 2020: 2. Platz in der Teamwertung mit einem 1. Platz, zwei 2. Plätze und einem 3. Platz

- 2017: 9. Platz in der Teamwertung mit einem 1. Platz und einem 3. Platz

 

Intercontinental GT Challenge

- 2020: 3. Platz bei den 24 Stunden von Spa

- 2019: 3. Platz bei den California 8 Hours

 

Porsche Carrera Cup

- 2016, Deutschland: 1. Platz in der Fahrerwertung mit zehn 1. Plätzen und einem 3. Platz

- 2015, Deutschland: 7. Platz in der Fahrerwertung mit zwei 1. Plätzen und drei 2. Plätzen

- 2014, Deutschland: 4. Platz in der Fahrerwertung mit zwei 2. Plätzen und drei 3. Plätzen; 1. Platz der Rookie-Klassifizierung


Porsche Mobil 1 Supercup

- 2016: 1. Platz in der Fahrerwertung mit drei 1. Plätzen, vier 2. Plätzen und einem 3. Platz

- 2015: 2. Platz in der Fahrerwertung mit vier 1. Plätzen, einem 2. Platz und einem 3. Platz

- 2014: 7. Platz in der Fahrerwertung mit einem 1. Platz und einem 3. Platz; 2. Platz der Rookie-Klassifizierung

 

GT World Challenge Europe

- 2024

- 2020: 3. Platz in der Fahrerwertung mit einem 1. Platz und einem 3. Platz

 

Weitere Ergebnisse

- 24 Stunden von Daytona

2020, GTD: 22. Platz

- 24 Stunden von Le Mans

2019, LMGTE Pro: 27. Platz

2018, LMGTE Pro: 58. Platz

- 24 Stunden von Dubai

2024: 2. Platz

2018: 2. Platz

2017: 2. Platz

- 24 Stunden GT Series Barcelona

2019, Pro: 2. Platz

- Blancpain GT Series

2019, Pro: 21. Platz in der Fahrerwertung

- Japanese Super GT Series

2018, GT300: 9. Platz in der Fahrerwertung mit einem 2. Platz

2017, GT300: 11. Platz in der Fahrerwertung mit zwei 3. Plätzen

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