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Laurin Heinrich in seinem Rennanzug.

Porsche Junior Fahrer: Laurin Heinrich

Erfolg mit Spätstart.

Im Vergleich zu seinen Motorsport-Kollegen ist Laurin Heinrich sehr spät auf die Rennstrecke gekommen: Mit 14 Jahren fand er seinen Weg in den Rennsport. Sein Vater agierte als sein Coach, als er in der Formel 4 an den Start ging. Doch bevor Laurins Karriere wirklich beginnen konnte, versiegte das Budget. Für den jungen Mann aus Würzburg war das ein ernüchternder Rückschlag, doch er blieb dran.

 

Ein Jahr nach dem ungewünschten Pause aus dem Rennsport, bekam Laurin Heinrich als Teil des Talent-Pools die Chance, am Porsche Sports Cup teilzunehmen – und gewann. Das öffnete ihm weitere Türen. Nach dem Sports Cup ging es zum Carrera Cup Deutschland, gefolgt vom Porsche Mobil 1 Supercup. Beide Rennserien bereiteten ihn auf die Auswahl des Porsche Juniors in 2022 und den Porsche Carrera Cup Deutschland im gleichen Jahr vor. Neben dem Meisterschaftssieg erreichte Heinrich die nächste Stufe seiner Karriere als Porsche Junior.

Als ich 2018 mit dem Motorsport aufhören musste, wurde mir klar, was für ein Privileg es ist, Rennen zu fahren – es ist nicht selbstverständlich. Das treibt mich an und lässt mich jede Chance beim Schopf ergreifen.

Laurin HeinrichPorsche Fahrer

Vollgas in die nächste Phase.

Auch beim Porsche Carrera Cup Deutschland gewann Laurin Heinrich und wurde zum Champion. Was seinen Sieg besonders markant macht, ist die Tatsache, dass er noch vor dem letzten Rennen die Meisterschaft gesichert hatte. Mit 21 Jahren gelang ihm am Sachsenring das, was seit sieben Jahren keinem anderen gelungen war.

 

Der schwierige Start seiner Karriere hat Heinrich zu einem sehr entschlossenen jungen Fahrer gemacht, der seiner Schwächen bewusst ist und konstant an ihnen arbeitet. Schon in seiner Zeit im Talent-Pool arbeitete er eng mit seinem Coach zusammen, um seinen Erfahrungsschatz zu vergrößern.

 

Nun tritt Laurin Heinrich bei verschiedenen GT-Rennen an. Eine unglaubliche Entwicklung für einen Rennfahrer, der nicht immer auf dem direkten Weg zum war.

Laurin Heinrich (links) und Christoph Huber (rechts) feiern den Meisterschaftssieg von Laurin beim Porsche Carrera Cup 2022.
Laurin Heinrich (links) und Christoph Huber (rechts).

IMSA Weathertech Sportscar Championship

- 2024, GTD-Pro-Klasse: 2. Platz in Daytona

 

Deutsche Tourenwagen Masters Championship

- 2023: zwei Podiumsplätze und eine Pole Position, 12. Platz in der Gesamtwertung

 

GT World Challenge European Championship

- 2024:

- 2023: ein Podiumsplatz

 

Intercontinental GT Challenge

- 2023, Pro-AM: 2. Platz in Indianapolis

 

Porsche Mobil 1 Supercup

- 2022: 3. Platz der allgemeinen Meisterschaft mit einmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze

- 2021: 1. Platz der Rookie Championship mit einmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze

- 2020: Teilnahme als Gastfahrer

 

Porsche Carrera Cup

- 2022, Deutschland: 1. Platz der allgemeinen Meisterschaft mit sechsmal Gold und sechs Podiumsplätzen

- 2021, Deutschland: 4. Platz der allgemeinen Meisterschaft, zwei Siege, sechs Podiumsplätzen

- 2020, Deutschland: 4. Platz der allgemeinen Meisterschaft, fünf Podiumsplätzen

- 2019, Deutschland: Teilnahme als Gastfahrer

 

Porsche Super Sports Cup

- 2019: 1. Platz der allgemeinen Meisterschaft

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