Bühne frei: Der Porsche 963
Performance in Zahlen
Porsche 963
Motor | Doppelt aufgeladener V8 Verbrennungsmotor |
Hubraum | 4.6L Hubraum |
Leistung | Engine power output: Circa 500 kW (680 PS) @ 8360 1/min. Combined power output: Up to 520 kW at rear axle (Pending on BOP) |
Getriebe | Single Specification Hybrid System, 7-Gang-Renngetriebe, pneumatisch betätigt |
Gewicht | Minimum weight 1030 kg (Pending on BOP) |
Ich bin sicher, dass wir im technischen Bereich bestens aufgestellt sein werden und auch auf Teamseite entsprechende Strukturen geschaffen haben, um im spannenden Wettbewerb zahlreicher Hersteller und verschiedener Konzepte siegfähig zu sein.
Hybrid in Vollendung: der Porsche 963.
Optimierte Perfektion: Das Herzstück des neuen Boliden ist ein Multimatic-Chassis, abgeleitet von der LMP2-Kategorie. Während sich das Design des 963-Rennwagens an Porsche-Klassikern jüngerer Vergangenheit orientiert, setzen seine Innenwerte neue Maßstäbe. Zu ihnen zählt das optimierte Chassis sowie ein 4,6 Liter großes V8-Triebwerk mit doppelter Turbolaufladung, inklusive Unterstützung eines Elektromotors.
Der rund 1.000 Kilogramm leichte Rennwagen wird mit einer Gesamtleistung von 500 kW (680 PS) angetrieben. Die Höchstdrehzahl des Triebwerks beträgt 10.000 Umdrehungen pro Minute.
Mit maximal 110 Dezibel beim Vorbeifahren gibt der LMDh-Porsche dennoch einen satten Sound von sich. Die Grundlagen des Motors stammen aus dem Hochleistungs-Hybrid-Sportwagen 918 Spyder. Der leistungsstarke Motor ist für den Betrieb mit erneuerbaren Kraftstoffen ausgelegt.
Bewährtes Design: Tradition gewinnt.
Team made: starken Piloten.
In den Cockpits des neuen LMDh-Boliden wechseln sich routinierte Prototypen-Champions mit erfahrenen Piloten aus dem Porsche-Werksfahrerkader ab.
„Die Mitarbeiter von Porsche Motorsport und dem Team Penske sind in den vergangenen Monaten zu einer optimal funktionierenden und eingeschworenen Mannschaft, dem Porsche Penske Motorsport Team zusammengewachsen“, freut sich Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh.
Für die Rennen in der WEC und der IMSA stehen bereits jetzt bekannte Namen fest. Unter ihnen: Kévin Estre, André Lotterer, Michael Christensen sowie die beiden Sportwagen-Piloten Dane Cameron und Felipe Nasr. Bereit, alles für das Team zu geben.
Die Rennserien: Bereit für Höchstleistungen.
Für das angestrebte Engagement in der WEC sowie der IMSA – den beiden wichtigsten Langstrecken-Rennserien der Welt - inklusive der Klassiker 24h Le Mans, 24h Daytona und 12h Sebring, steht der neue 963er für den anspruchsvollen Langstrecken-Einsatz bereit.
Porsche Penske Motorsport bereitet die Einsätze an zwei Standorten vor: Die Dependance in Mannheim zeichnet für die FIA WEC verantwortlich, im US-amerikanischen Mooresville (North Carolina) werden die Fahrzeuge für die IMSA präpariert.
Offizielles Renndebüt soll im Januar 2023 in Daytona erfolgen, dem traditionellen Auftakt zur IMSA-Serie. Porsche Penske Motorsport peilt eine mögliche Generalprobe beim Saisonfinale in Bahrain im November an.