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Logo der "Racing for Charity" Aktion.

5/5/2023

Racing for Charity.

Jede Runde zählt.

Bei den 24 Stunden von Le Mans geht es für das Porsche Penske Motorsport Team um mehr als um den 20. Gesamtsieg: Mit jeder gefahrenen Rund eines der drei Porsche 963 steigt die Spendensumme für drei begünstigte Organisationen.

Wer bei der Vorstellung der Le Mans Liveries der drei Porsche Werksfahrzeuge genau hingeschaut hat, wird ein bisher weniger bekanntes Logo entdeckt haben: Racing for Charity. Dahinter verbirgt sich eine Initiative der Porsche AG, die schon in anderen Unternehmensbereichen mit Spendenaktionen diverse wohltätige Zwecke unterstützt hat. Ursprünglich begann die Aktion mit ""Asse für Charity"" beim Porsche Tennis Grand Prix und wurde auch beim Porsche Fußball Cup mit ""Tore für Charity"" fortgesetzt. Nun schließt sich Motorsport mit ""Racing for Charity"" an und leistet seinen Teil, um pro gefahrene Runde der drei Porsche 963 Werksfahrzeuge Spenden für drei Wohltätigkeitsorganisationen zu sammeln.

 

Für Porsche ist dieser Einsatz selbstverständlich: Die Unterstützung von gemeinnützigen Initiativen ist ein essentzieller Teil der Porsche DNA. Seit Jahren unterstützt die Marke eine Vielzahl an gemeinnützigen Initiativen und konzentriert sich dabei auf nachhaltige Projekte in den fünf Kernfeldern Sport, Kultur, Umwelt und Soziales sowie Bildung und Wissenschaft. Im Jahr 2022 konnten so 150 Förderprojekte weltweit unterstützt werden.

Soziales Engagement ist fester Bestandteil unserer Kultur. Wir freuen uns, wenn wir als Team dort Hilfe leisten können, wo sie dringend benötigt wird.

Andreas HaffnerVorstand für Personal- und Sozialwesen

Racing for Charity.

Bei den 24 Stunden von Le Mans werden drei Porsche 963 des Werksteams teilnehmen. Die Fahrer der #5, #6 und #75 werden in dem Langstreckenrennen sich darum bemühen, so viele Runden wie möglich auf der Strecke in Frankreich zu vervollständigen. Denn mit jeder Runde eines der Fahrzeuge wird die gespendete Summe erhöht.

 

In der Vergangenheit haben die Prototyp-Fahrzeuge der WEC in Le Mans bis zu 380 Runden erreicht. Wie viele Runden die drei Werksfahrzeuge tatsächlich jeweils erreichen können, wird sich erst am Tag des Rennens zeigen, da Safety-Car- und Full-Course-Yellow-Phasen die mögliche Rundenzahl reduzieren. Dennoch: Die Sieger auf dem Podium des Langstreckenrennens werden die höchste Rundenzahl erreichen und das ist nun aus mehr Gründen für das Porsche Penske Motorsport Team das Ziel.

 

Mit der erreichten Spendensumme sollen die folgenden drei gemeinnützigen Organisationen unterstützt werden:

Kinderherzen retten e. V.

Diese Organisation hilft Kindern, dringend benötigte Herzoperationen in hochspezialisierten Kliniken in Deutschland zu erhalten. Insbesondere Kinder in Ländern mit einer eingeschränkten medizinischen Versorgung oder bei fehlenden finanziellen Mitteln erhalten von Kinderherzen retten e. V. Unterstützung in Form eines einmaligen Eingriffs, der die Herzfunktion der betroffenen Kinder komplett wiederherstellen soll. Mit den Geldern wird können die Kinder und ihre Angehörigen sich für den Zeitraum des medizinischen Eingriffs untergebracht werden und zudem erhalten kinderherzchirurgische Teams aus deren Heimatländern Zugang zum Wissen und der Erfahrung der lokalen Operateure.

 

Bisher konnte der Verein über 257 Kinder weltweit erfolgreich behandeln.

Die 1. Vorsitzende des Vereins, Josephine Fuchs (rechts) und der 2. Vorsitzende des Vereins, Prof. Dr. Johannes Kroll (links) besuchen eines der unterstützten Kinder (mitte) bei der Genesung im Krankenhaus.
Eines der unterstützten Kinder (mitte) von Kinderherzen retten e. V. mit den Vorsitzenden des Vereins: Prof. Dr. Johannes Kroll (links) und Josephine Fuchs (rechts).

Interplast Germany e. V.

Die ehrenamtlich tätigen Personen von Interplast Germany sind unter anderem medizinische Spezialisten, die unentgeltlich und häufig in ihrer Urlaubszeit sich rund um die Welt begeben, um Kindern mit Einschränkungen aufgrund von schweren Entstellungen durch eine plastische Operation zu helfen. Besonders in Ländern in denen nicht jeder problemlos Zugang zu medizinischer Versorgung erhält, ist diese Unterstützung eine große Hilfe um die Lebensqualität der betroffenen Kinder maßgeblich zu verbessern. Zudem wird lokales medizinisches Personal weitergebildet, um in Zukunft noch mehr Kindern helfen zu können.
Prof. Dr. Jürgen Dolderer (links) und Dr. Dr. Rüdiger Herr (mitte) bei einer Rachenuntersuchung eines der betroffenen Kinder (rechts).
Prof. Dr. Jürgen Dolderer (links) und Dr. Dr. Rüdiger Herr (mitte), aus der Sektion Baden-Baden/Bayreuth.

Ferry-Porsche-Stiftung

Die Ferry-Porsche-Stiftung engagiert sich in mehreren Bereichen des Lebens, um die Lebensqualität von Mensch und Umwelt zu verbessern. Dafür können gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen entsprechende Förderanträge stellen, um finanzielle Unterstützung der Stiftung zu erhalten. Besonders für kleinere, lokale Projekte ist diese gemeinnützige Organisation eine große Hilfe, da so der Fokus auf die Projektumsetzung bleiben kann, ohne, dass finanzielle Einschränkungen den Fokus verschieben.

 

Wie das Langstreckenrennen an der Sarthe auch ausgehen mag – jede Runde des Porsche Penske Motorsport Teams ist ein Sieg für Kinder und Jugendliche, die ohne die Unterstützung von Kinderherzen retten e. V., Interplast Germany e. V. und der Ferry-Porsche-Stiftung bisher wenig Chancen auf die Besserung ihrer Situation hatten.

Einige Kinder in Rollstühlen auf einem Spielplatz, eines davon wird von einer Betreuung über ein Bodentrampolin gerollt.
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