Spätestens seit Earl Bamber bei FACH AUTO TECH den Grundstein für seinen Aufstieg im GT-Rennsport legte, ist das Team aus der Schweiz für seine erfolgreiche Arbeit mit dem Motorsportnachwuchs bekannt. 2023 steht wieder ganz im Zeichen der jungen Talente.
In dieser Porsche Mobil 1 Supercup Saison tritt FACH AUTO TECH allerdings nicht nur in den Cockpits der Porsche 911 GT3 Cup mit dem jüngsten Fahrer-Trio im Porsche Supercup Feld an. Mit Nadine Eichenberger als neuer Team Managerin gibt Gründer Alexander Fach senior die Führung des Teams in die Hände eines fähigen Nachwuchs-Talents. Was Nadine mit #4 Morris Schuring (NLD), #5 Alexander Fach (CHE) und Rookie #6 Gustav Burton (GBR) vorhat und wie sie den drei Youngstern zu Höchstleistungen verhelfen will, darüber haben wir mit ihr auf dem Season Test in Imola gesprochen.
Auf ein paar Fragen an die Teammanagerin.
Salü Nadine!
FACH AUTO TECH hat in dieser Saison das jüngste Fahrer-Line-up der Serie. Was ist die Idee dahinter?
Die Idee ist immer, junge und talentierte Fahrer in eine große Zukunft zu führen und sie zu ermutigen, den nächsten Schritt in ihrer Motorsportkarriere zu machen. Wir ziehen es wirklich vor, mit jungen Fahrern zu arbeiten, die wir entwickeln können. Es ist großartig, sie wachsen zu sehen und sie auf eine vielversprechende Zukunft im Motorsport vorzubereiten.
Welche Ziele und Erwartungen hast du an das Team für die kommende Saison?
Unsere Erwartungen sind immer hoch. Wir wollen immer Rennen gewinnen und an der Spitze stehen. In dieser Saison streben wir den Titel in der Rookie-Wertung und Podiumsplätze bei den Rennen an. Wir werden sehen, was mit unseren jungen Fahrern möglich sein wird, aber ich bin recht zuversichtlich.
Wie geht das Team die Rennwochenenden im Jahr 2023 an?
Wir ‘erden’ uns vor und nach den Rennen zu Hause in der Schweiz, wo wir uns zusammen mit unseren Familien und auch mit dem Team entspannen können. Es gibt immer viel zu tun, um sich auf die nächsten Rennen vorzubereiten. Also müssen wir eng zusammenarbeiten, um gut vorbereitet zu sein.
Auf welche Rennen freust du dich am meisten – und warum?
Ich freue mich auf alle Rennen, aber vielleicht am meisten auf das Rennen in Monaco. Ich denke, es ist immer aufregend, in den Straßen dieser Metropole zu fahren. Die meisten Fahrer kennen die Strecke nicht gut, weil man hier nicht trainieren kann – das macht es extra spannend.
Ich persönlich freue mich auch auf Monza. Es ist so etwas wie unser Heimrennen, weil es der Schweiz am nächsten liegt – und es ist zugleich das letzte Rennen der Saison.
Was verbindest du persönlich mit der großen Chance, die Alex dir als Teamchef bietet?
Für mich ist es eine große Ehre und ich bin sehr froh, dass Alex mir diese Chance gegeben hat. Ich arbeite jetzt seit siebeneinhalb Jahren für FACH AUTO TECH und habe mich viel im Hintergrund gehalten. Jetzt kann ich bei jedem Rennen dabei sein und die Emotionen direkt an der Strecke erleben. Das ist wirklich etwas Besonderes für mich! Ich freue mich sehr auf meine Rolle als Teamchef von FACH AUTO TECH – es wird eine herausfordernde Saison werden.
Vielen Dank für das Gespräch, Nadine!
