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LMDh-Prototyp Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport auf der Rennbahn

3/2/2023

Alle guten Dinge sind… drei Werks-963 in Le Mans.

Porsche feiert 2023 seinen 75. Geburtstag, das Rennen in Le Mans zeitgleich sein 100-jähriges Bestehen. Zur Geburtstagsfeier tritt das Werksteam Porsche Penske Motorsport mit drei Porsche 963 an. Zusätzlich zu den beiden Hypercar-Fahrzeugen aus der WEC setzt Porsche einen weiteren Hybridprototypen aus der IMSA ein. 

Für uns geht es darum, zum 75. Jubiläum der Marke Porsche die Chancen auf den 20. Gesamtsieg in Le Mans zu maximieren.

Thomas LaudenbachLeiter Porsche Motorsport
Für den Großeinsatz bei den 24 Stunden von Le Mans zieht das Werksteam sein Personal aus beiden Serien zusammen. Zusätzlich geht noch ein vierter Porsche 963 mit der Kundenmannschaft Hertz Team JOTA ins Rennen. Der Le-Mans-Veranstalter ACO hat die Teilnahmeberechtigung für den zusätzlichen, rund 500 kW (680 PS) starken Hybridprototypen bereits bestätigt. Das Fahrzeug geht mit der Startnummer 75 ins Rennen. 
Porsche Penske Motorsport LMDh Prototyp 963

Die Geschichte des Rennens hat gezeigt, dass gerade die zusätzlich aufgebotenen Fahrzeuge als Zünglein an der Waage eine entscheidende Rolle spielen können. 
In der Historie von Porsche Motorsport hatte 2015 der dritte Porsche 919 Hybrid in Le Mans den Triumph eingebracht.

 

„Das Engagement in Le Mans mit gleich drei Werks-963 optimiert unsere Möglichkeiten, stellt uns aber gleichzeitig auch vor enorme Herausforderungen“, beschreibt Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh. „Wir müssen eine zusätzliche Crew aufbieten und ein IMSA-Auto nach Frankreich und wieder zurück transportieren. Wir wollen das Beste aus unseren Möglichkeiten machen und im 75. Jahr des Bestehens der Marke Porsche und beim 100. Geburtstag der 24 Stunden von Le Mans glänzen.“

Das Privileg, einen dritten Porsche 963 einsetzen zu dürfen, bringt sowohl logistische als auch operative Herausforderungen mit sich.

Jonathan DiuguidLeitender Direktor Porsche Penske Motorsport
„Bereits als wir unser Programm aufgesetzt haben, taten wir dies unter der Prämisse, es bei Bedarf erweitern zu können. Wir sind ein global aufgestelltes Team mit Engagements in der Weltmeisterschaft und der IMSA. Wir haben bestens ausgebildetes und motiviertes Personal, das sich gegenseitig unterstützt. Der Einsatz des dritten Autos bedeutet, dass die betroffenen Teammitglieder unserer IMSA-Crew rund vier Wochen lang in Deutschland und Frankreich sein werden. Sie werden die Fahrzeuge und die Einsatzmaterialien gemeinsam mit ihren Kollegen aus der WEC vorbereiten. Dann steht der Testtag auf dem Programm und schließlich die Rennwoche. Wir werden drei absolut gleichwertig vorbereitete Autos am Start haben“, erläutert Jonathan Diuguid.
Porsche Penske Motorsport LMDh Prototyp 963

Am Steuer des Porsche 963 mit der Startnummer 5 wechseln sich Dane Cameron, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki ab. Im Schwesterauto mit der Nummer 6 fahren Kévin Estre, Laurens Vanthoor sowie der dreimalige Le-Mans-Gesamtsieger André Lotterer aus Deutschland.

 

Im Cockpit der Startnummer 75 wird Felipe Nasr agieren. Seine beiden Teamkollegen werden ebenfalls aus dem bestehenden IMSA-Fahrerkader von Porsche Penske Motorsport kommen. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Die Kundenmannschaft Hertz Team JOTA hat Werksfahrer António Félix da Costa aus Portugal, den Briten Will Stevens und Yifei Ye für die Startnummer 38 nominiert. Der Chinese ist der Förderpilot von Porsche Motorsport Asia-Pacific.

 

Die 24 Stunden von Le Mans wurden vor 100 Jahren erstmals in Frankreich ausgetragen. Die 91. Auflage findet am 10./11. Juni 2023 statt. 

 
Porsche Penske Motorsport LMDh Prototyp 963
Porsche Penske Motorsport LMDh Prototyp 963
Porsche Penske Motorsport LMDh Prototyp 963
Porsche Penske Motorsport LMDh Prototyp 963
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