Als kleiner Junge verfolgte Sebastian Freymuth die Rennen seines Vaters, inzwischen sitzt er selbst im Cockpit. Der Fahrer von HRT Performance spricht im Interview über seine Motorsportkarriere.
Sebastian, du bist in einer Motorsportverrückten Familie aufgewachsen. War dein Weg ins Renncockpit schon zu Kindheitstagen klar geebnet?
Mein Vater ist auch Rennfahrer und daher habe ich als kleines Kind schon früh einen engen Bezug zum Motorsport entwickelt, weil ich oft gemeinsam mit ihm an den Rennstrecken war. Anfang der 2000er ist mein Vater auch im Porsche Carrera Cup Deutschland und im Porsche Mobil 1 Supercup gestartet. Anders als bei mir hatte er aber nicht das Glück, bereits in jungen Jahren unterstützt zu werden.
Wie ging es dann für dich weiter?
Nach einigen Jahren im Kart habe ich 2017 einen Formel-4-Test absolviert, da saß ich zum ersten Mal in einem richtigen Rennauto. Das war ein besonderer Moment für mich. Nach ein paar weiteren Tests bin ich 2019 in Italien meine erste Formel-4-Saison gefahren. Im Formelsport wird es ab einem gewissen Punkt aber unglaublich schwierig. Wenn du wirklich vorne mitfahren möchtest, brauchst du über mehrere Jahre ein ziemlich hohes Budget. In der Formel 2 gibt es viele sehr talentierte Fahrer, trotzdem schafft es am Ende nur ein kleiner Teil in ein Formel-1-Cockpit.
Für dich ging es im GT-Sport weiter. Erinnerst du dich noch an dein erstes Rennen in einem GT-Fahrzeug?
Ja klar. Das war 2021 und zwar direkt ein Langstreckenrennen: Die 24 Stunden von Dubai. Da bin ich mit einem Porsche 911 GT3 Cup gefahren, allerdings noch im Vorgängermodell. Leider sind wir im Rennen frühzeitig ausgeschieden, trotzdem war es eine tolle Erfahrung.
Mein Vater ist auch Rennfahrer und daher habe ich als kleines Kind schon früh einen engen Bezug zum Motorsport entwickelt, weil ich oft gemeinsam mit ihm an den Rennstrecken war. Anfang der 2000er ist mein Vater auch im Porsche Carrera Cup Deutschland und im Porsche Mobil 1 Supercup gestartet. Anders als bei mir hatte er aber nicht das Glück, bereits in jungen Jahren unterstützt zu werden.
Wie ging es dann für dich weiter?
Nach einigen Jahren im Kart habe ich 2017 einen Formel-4-Test absolviert, da saß ich zum ersten Mal in einem richtigen Rennauto. Das war ein besonderer Moment für mich. Nach ein paar weiteren Tests bin ich 2019 in Italien meine erste Formel-4-Saison gefahren. Im Formelsport wird es ab einem gewissen Punkt aber unglaublich schwierig. Wenn du wirklich vorne mitfahren möchtest, brauchst du über mehrere Jahre ein ziemlich hohes Budget. In der Formel 2 gibt es viele sehr talentierte Fahrer, trotzdem schafft es am Ende nur ein kleiner Teil in ein Formel-1-Cockpit.
Für dich ging es im GT-Sport weiter. Erinnerst du dich noch an dein erstes Rennen in einem GT-Fahrzeug?
Ja klar. Das war 2021 und zwar direkt ein Langstreckenrennen: Die 24 Stunden von Dubai. Da bin ich mit einem Porsche 911 GT3 Cup gefahren, allerdings noch im Vorgängermodell. Leider sind wir im Rennen frühzeitig ausgeschieden, trotzdem war es eine tolle Erfahrung.