5/5/2021
2 ganz unterschiedliche Erlebnisse.
Schon im Qualifying ein Rekord.
Kundenzeiten mit Luft nach oben.
Bei den Kundenteams reichte es im Qualifying für Dempsey-Proton Racing mit Andrew Haryanto in der GTE-Am-Klasse für den dritten Startplatz. Project 1 und das zweite Dempsey-Proton-Fahrzeug schafften nach Crashes – unabhängig voneinander – keine Rundenzeiten.
Die Mannschaft von GR Racing konnte das Rennen in den belgischen Ardennen, trotz Platz 8 im Qualifying, nicht aufnehmen. Auf dem Weg zum Vorstart hatte der Brite Michael Wainwright die Nummer 86 bei einem Unfall beschädigt. Verletzt hat sich zum Glück keiner.
Auch später im Rennen waren die 6 Stunden von Spa für unsere Kundenteams voller Rückschläge. Die Startnummer 88 von Dempsey-Proton Racing lag über weite Strecken des Rennens auf Podestkurs. Um dann 5 Minuten vor Ende eine Durchfahrtsstrafe zu kassieren. Ergebnis: Platz 5. Das Schwesterauto mit der Nummer 77 schied eine halbe Stunde vor dem Ziel mit einem Elektronikdefekt aus. Project 1 ging gar nicht an den Start.
Eau yeah – Eau no!
Das Schwesterauto, die #91, hatte jedoch Pech. Oder wie Richard Lietz es lakonisch ausdrückte: Es lief bescheiden. Der 911 RSR von ihm und seinem italienischen Fahrerkollegen Gianmaria Bruni hing zu Beginn im Verkehr fest. Dann folgte ein Reifenschaden. Als wäre das nicht genug, gab es noch eine unfreiwillige – und unverschuldete – Begegnung mit einem Hypercar, die das Heck des RSR zerstörte. Nach einem Tausch war dann nur noch Platz 5 drin. Und die Motivation, nächstes Mal wieder anzugreifen – wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 13. Juni in Portimão!