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3/4/2021

Endlich zu Hause.

Puh. Endlich zu Hause. Meine Heimreise aus Diriyah passte irgendwie total zu den beiden Rennen. Probleme am Flughafen und verspätete Flüge, weshalb ich erst viel später zu Hause war und eine weitere Nacht woanders schlafen musste. Chaotisch, aber dadurch hatte ich direkt Zeit, die Tage noch mal Revue passieren zu lassen.

Natürlich habe ich mir die ersten Rennen anders vorgestellt, aber manchmal hat man einfach Pech – auch das gehört zum Motorsport. Erst eine Schraube im Reifen, dann das verpasste Qualifying durch meinen Fehler im freien Training. Das war wirklich bitter für mich. Das Positive ist, dass wir gesehen haben, dass wir ein schnelles Auto haben. Schließlich haben wir in den freien Trainings immer vorne mitgespielt. Leider konnte ich das im Quali dann nicht so zeigen. Ich werde jetzt gemeinsam mit dem Team analysieren, woran es im Rennen lag. Die Daten werden uns wichtige Erkenntnisse geben – aber jetzt heißt es erst mal abschalten.

Passend dazu ist endlich meine vollrestaurierte Schinkenschneidemaschine aus Italien angekommen. Damit habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt. Ich bin gespannt. Immerhin ist sie 100 Jahre alt. Aber sie wird natürlich direkt ausprobiert. Ach – und ich will noch ein neues Radio in meinen Porsche Oldtimer einbauen. Gleicher Look wie damals, nur etwas modernere Technik. Das wird für Ablenkung sorgen, damit ich den Kopf freibekomme. Morgen starte ich dann schon wieder mit Sport in die Vorbereitung für das kommende Rennen in Rom …

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