Im zweiten Teil des großen Interviews spricht Malte Huneke über das besondere Formel E Finale in Berlin.
Das Saisonfinale in Berlin war dieses Jahr besonders – wo lag der Unterschied zu den bisherigen Rennen?
Malte Huneke: Der größte Unterschied war für uns die unglaublich kurze Abfolge der Rennen. Das hat es aber auch wahnsinnig interessant gemacht. Besonders, wenn man zweimal auf dem gleichen Layout fährt. Manchmal zieht man Schlussfolgerungen nach einem Rennen und sagt: „Ok, da haben wir etwas falsch gemacht. Das machen wir nächstes Mal besser.“ Nur hat man selten die Chance, das kurz danach auf der gleichen Strecke nachzuweisen und zu sehen, ob eine bestimmte Ursache wirklich der Grund für Performance-Nachteile war. Berlin war eine sehr gute Gelegenheit, um zu lernen. Die Eindrücke waren frisch und man hat direkt weitergearbeitet. Machte seine Analysen, zog Schlussfolgerungen und konnte das direkt umsetzen. Es war echt einmalig.