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4/16/2020

Die Antwort auf alles.

Jeder Mensch schreibt seine eigene, ganz individuelle Geschichte. Egal ob als Rennfahrer auf der Strecke, Boxerin im Ring, Tänzer auf der Bühne, Eiskunstläuferin im Stadion, Rugbyspieler auf dem Feld oder Boulderer an der Wand, uns alle vereint ein tief verankertes Gefühl: der Hunger nach mehr.

Der innere Drang, die eigene Komfortzone zu verlassen, völlig losgelöst vom jeweiligen Spielfeld. Immer ist der Hunger nach mehr die Antwort auf alles, was wir tun und erleben. Das gilt für uns wie für die Menschen, die Teil der Dreharbeiten unseres „Stay Hungry“-Films in Kopenhagen waren.

Waldean Nelson, Tänzer an der Göteburger Oper, setzte bei seiner Audition alles auf eine Karte und trat den Beweis an, dass es zwar nicht immer einfach ist, seinem inneren Antrieb zu folgen, es sich aber am Ende auszahlt. Tatsächlich erhielt er den erhofften Anruf, Teil der Dance Company zu werden: „Das ist für mich der Beweis, dass es sich lohnt, den Hunger nach mehr zu stillen.“ Kunst hat für ihn die Kraft, Welten zu verändern, „...sie berührt Herzen“. Das ist es, was ihn dazu bringt, immer wieder seine Grenzen zu überschreiten und jeden Tag aufs Neue „Ja“ zu seiner Leidenschaft zu sagen. Und Fehler? Fehler haben für ihn eine ganz eigene Schönheit: „Ich versuche mich dort wohl zu fühlen, wo es ungemütlich und anstrengend wird.“

Ungemütlich und anstrengend wie keine andere ist die Leidenschaft von Mikkel Højgaard. Als Profi im Bouldern findet er sich immer außerhalb seiner Komfortzone wieder, stets magisch angezogen von den besonders schwer zu erreichenden Griffen: „Wenn du nur 80 oder 90 % gibst, wirst du nie Erfolg haben.“ Für ihn ist es keine Frage, wo und wann er seine Passion auslebt, sondern wie er sein Leben idealerweise danach ausrichtet. Trotz der guten Ratschläge von Freunden und der Familie, eine Karriere als Sanitäter oder Arzt anzustreben, ist er seinem wahren Traum treu geblieben und hat sein Hobby zum Beruf gemacht. „Vertrau auf dein Bauchgefühl und mach was draus.“ Seine Augen strahlen vor Motivation und zwischen den Zeilen hört man eine gewisse Genugtuung, wenn er sagt: „Ich lebe meinen Traum.“

Um die Erfüllung ihres Lebenstraums geht es auch Maia Sørensen: die Olympischen Spiele 2022. Mit gerade mal 14 Jahren gewann die dänische Eiskunstläuferin 2018 ihren ersten Junior-Meister-Titel und schaffte es im Folgejahr, ihn erfolgreich zu verteidigen. Sie weiß genau, wie man die eigenen Ziele erreicht: „... indem man durchgehend fokussiert bleibt und hart trainiert.“ Es erfordert sehr viel Disziplin, aber das Gefühl das entsteht, wenn man auf seine eigenen Ziele hinarbeitet, motiviert sie unaufhaltsam, die eigene Komfortzone zu verlassen.

Fragt man die 24-jährige Boxerin Sarah Mansour, dann ist der Boxring genau das Gegenteil einer Komfortzone. Boxen ist ein harter Sport, der einem viel abverlangt, und auch sie hat schon Situationen erlebt, in der „jeder Kämpfer oder Boxer das Gefühl bekommt, dass du einfach aufgeben willst und es einfach zu hart ist ... aber du machst weiter“. Seit ihrer Kindheit hilft das Boxen ihr nicht nur mit ihren inneren Ängsten umzugehen, sondern motiviert sie gleichzeitig: „Es ist ein gutes Gefühl, dort oben vor dem Publikum zu stehen und es zu schaffen.“

Dem Publikum die beste Erfahrung seines Lebens zu schenken, ist das, was Exrugbyspieler und Schauspieler Oliver Leroux antreibt. Eine Leidenschaft, von der er nicht einfach nur träumt, sondern deren Verwirklichung er aktiv vorantreibt. Dafür nahmer Rückschläge in Kauf und beendete seine Rugbykarriere wegen zahlreicher Verletzungen. Seitdem er seinen Sport hinter sich gelassen hat, fließt seine ganze Energie in die Schauspielerei: „Wenn du nicht das bekommst, was du willst, dann ist es okay. Mach einen Schritt zurück, versuche es noch einmal und bleib dran, bis du da ankommst, wo du hinwolltest.“ Ihm ist bewusst, dass man außerhalb der Komfortzone Seiten an sich entdeckt, die einen vielleicht stören, aber auch gleichzeitig die Chance bieten, an sich zu arbeiten: „Man kann so viel erreichen ...“

Fünf Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Fünf verschiedene Geschichten, durch die sich ein und derselbe rote Faden zieht. Eine geteilte Sehnsucht, die jeder in sich trägt. Angetrieben durch den Hunger nach mehr.

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