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3/24/2020

Gute Gefühle in Marrakesch.

Erneut schaffte es André Lotterer durch ein sehr gutes Ergebnis im Qualifying das Shoot-out um die Super-Pole zu erreichen. Dort zeigte der Porsche Pilot einen guten Auftritt und startete von Platz 3 in ein temporeiches Rennen in Marrakesch.

In der ersten vollelektrischen Rennserie der Welt spielen viele Faktoren eine Rolle. Mit entscheidend ist hierbei ohne Zweifel das Energiemanagement. Für das fünfte Saisonrennen in Marokko erwartete das TAG Heuer Porsche Formula E Team ein schnelles Rennen – und so kam es auch. Hart umkämpft waren die Plätze an der Spitze und André Lotterer war mitten drin: Mit einem guten Start von Platz 3 hielt der Porsche Pilot lange den Anschluss an die beiden vorderen Positionen und lieferte sich leidenschaftliche Kämpfe um einen Platz auf dem Podium. Bei einem schnellen Rennen, das ohne große Zwischenfälle verlief, schaffte es der Porsche Pilot vom Start weg, einen guten Rhythmus zu finde, Energie zu sparen, und dennoch immer wieder Attacken auf den zweiten Platz zu starten. Am Ende musste dann aber auch André Lotterer auf dem anspruchsvollen Kurs einige Plätze Tribut zollen. Trotzdem schafft er es schließlich noch, ein gutes Rennen in den Top 10 zu beenden: Er sah die karierte Flagge auf dem achten Platz.

Sein Teamkollege Neel Jani konnte im hinteren Teil des Feldes über die Dauer des Rennens noch einige Plätze gut machen und schaffte es, den E-Prix in Marrakesch über die volle Distanz zu fahren. Er beendete das Rennen auf Platz 18 und schaffte es dadurch in die Top 20. Somit konnte auch der zweite Pilot des TAG Heuer Porsche Formula E Teams wichtige Erfahrungen mitnehmen. Die Daten, die Neel Jani im fünften Saisonrennen sammeln konnte, sind für das gesamte Team sehr wertvoll. Und die gewonnene Erfahrung unter realen Rennbedingungen wird sich sicherlich bereits in Rom bezahlt machen. Dort findet das nächste Rennen der laufenden Saison statt.

Dass das TAG Heuer Porsche Formula E Team um die beiden Piloten André Lotterer und Neel Jani auch weiterhin hungrig ist, haben heute in Marrakesch zum wiederholten Male alle gezeigt. Es war ein guter Tag für das Team und so nimmt man Positives aus der Königsstadt mit. Denn: Satt ist man noch lange nicht …

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