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Das Porsche Logo über dem IMSA Logo auf der Haube des Porsche 963.

Porsche Penske Motorsport: IMSA Team

Erfolgreich seit den 70ern: Team Penske und Porsche Motorsport. Jetzt ist es an der Zeit, eine erfolgreiche Partnerschaft neu aufleben zu lassen – als Porsche Penske Motorsport mit dem Porsche 963.

Mit der neuen Hybrid-Kategorie GTP der IMSA WeatherTech SportsCar Championship kehrt eine altbewährte Partnerschaft in die Motorsport-Welt zurück: Porsche Motorsport und Team Penske. Unter dem Namen Porsche Penske Motorsport ging das Team aktiv in die Saison 2023. Aus dem US-amerikanischen Mooresville in North Carolina heraus agiert Porsche Penske Motorsport auf dem nordamerikanischen Kontinent. Das Ziel? Erneut Siege in der amerikanischen Rennserie holen. Es ist eine Kooperation, die schon in der Vergangenheit ihren Siegeswillen bewiesen hat.
Ein starker Start: Die 1970er
Titelträger: Die 2000er
Rekordjäger: ab 2023

Ein starker Start: Die 1970er

Nachdem der damalige Rennfahrer Roger Penske 1965 sich aus dem aktiven Rennsport verabschiedete, kehrte er mit seinem amerikanischen Rennstall Team Penske im Jahr 1966 in verschiedene Rennserien schrittweise zurück. 1972 gingen Porsche und Penske gemeinsam an den Start der Canadian-American Challenge Cup (Can-Am). Mit dabei: Der Porsche 917/10, der mit seinem Rennmotor mit Abgasturbolader seiner Zeit voraus war.

Beim ersten Einsatz am 11. Juni 1972 holte der Team Penske Fahrer Mark Donohue mit dem 1.000 PS starken 917/10 direkt den 2. Platz. Und das, obwohl seine Turbo Drosselklappe durch Streckenschmutz offen klemmte und er dadurch 3 Runden zurückgeworfen wurde. Auf der darauffolgenden Road Atlanta im Frühjahr errang George Follmer, der für einen verletzten Donohue einsprang, den ersten Platz. Damit begann eine Siegesserie für Team Penske und Porsche: aus insgesamt 17 Rennen in 2 Saisons holte das Team 11 Siege.

 

Titelträger: Die 2000er

Im Jahr 2006 kehrte Team Penske erneut in Begleitung von Porsche Motorsport in die IMSA zurück. Das Team stieg mit dem Porsche RS Spyder in die LMP2-Kategorie der American Le Mans Series (ALMS) ein – und holte schon im ersten Jahr den Gesamtsieg, Herstellertitel und die Fahrertitel.

Die Folgejahre 2007 und 2008 gestalteten sich nicht anders: Auch hier holte sich das Team Penske mit dem Porsche RS Spyder alle Titel der LMP2-Klasse – und siegte selbst gegen LMP1-Prototypen. Besonders in 2008 erfüllte sich die Kooperation einen lang ersehnten Traum: der Sieg bei den 12 Stunden von Sebring und das sogar im Doppelpack. Platz 1 und 2 gingen an Team Penske. Für Porsche war es nach genau 20 Jahren der erste Sieg seit langem in Florida. 

 

Rekordjäger: ab 2023

Im Jahr 2023 ging es in Daytona los. Doch das Team konnte schon während der Entwicklung und Homolegierung des Porsche 963 zusammenwachsen. Nach dem Roll-Out des LMDh-Prototyps ging das Porsche Penske Motorsport Team direkt in ihren Streckeneinsatz: knapp 8.000 Kilometer legte das Team im ersten Halbjahr von 2022 zurück, um den Porsche 963 für seinen Einsatz in der IMSA vorzubereiten.

 

Besonders auf nordamerikanischem Boden kommt das Team nicht umhin, auf Bewährtes zu setzen: In der GTP-Klasse der IMSA tritt Porsche Penske Motorsport mit den Startnummern 6 und 7 an – die gleichen Startnummern, die damals die RS Spyder Fahrzeuge von 2006 bis 2008 trugen. Die damalige Nummer #6 holte 2006 in Laguna Seca den Titel, die #7 holte 16 Siege in den folgenden Jahren. Eine vielversprechende Bilanz, an die das Team anknüpfen möchte.

Die Mitarbeiter von Porsche Motorsport und dem Team Penske sind in den vergangenen Monaten zu einer optimal funktionierenden und eingeschworenen Mannschaft, dem Porsche Penske Motorsport Team zusammengewachsen.

Urs KuratleLeiter Werksmotorsport LMDh
Der neue Porsche 963 steht links neben dem historischen RS Spyder.

Startschuss: Daytona

Wie immer etwas Besonderes: Die 24 Stunden von Daytona geben traditionell das Startsignal auch für die diesjährige IMSA-Rennserie.

 

Für das Porsche Penske Motorsport Team, das hier im Januar 2023 sein Debüt mit dem Hybrid-Prototypen Porsche 963 feierte, geht damit die Winterpause zu Ende. Damit starten die Piloten und deren Teams in eine neue heiße Phase, in der es für sie und ihren Porsche 963 um Triumphe, Siege und Bestzeiten geht. Und gemeinsam wollen sie beweisen, dass sie zu den bisherigen Erfolgen noch viele weitere hinzufügen können.

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